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Die Träume als Verbündete

Die Träume als Verbündete


Die Träume als Verbündete: Foto: © subin pumsom / shutterstock / #276130280
Foto: subin pumsom / Shutterstock.com

Jeder sollte träumen können

Können Sie sich vorstellen, einzuschlafen und einfach wieder aufzuwachen, als wäre es einfach nur für eine Weile dunkel und gedankenlos gewesen? Nein, so sollte die Nacht eigentlich nicht verlaufen. Wir alle wissen doch, dass in der Nacht das Unterbewusstsein in Hochform ist und die Eindrücke des Tages verarbeitet. Doch werden im Traum nicht nur Tageseindrücke verarbeitet. Auch Probleme und Nöte versuchen an die Oberfläche zu gelangen. Ob sie dies auch schaffen, ist immer ungewiss. Umso wichtiger ist die Traumdeutung. So können wir, wenn wir uns der Träume erinnern, schauen, was sie uns sagen wollen, warum uns diese Botschaften übermittelt werden.

Wie lerne ich das Träumen?

Ob Sie es glauben oder nicht, die meisten Menschen träumen zwar, können sich aber in keinster Weise an die Inhalte erinnern. Vielleicht haben sie morgens ein vages Gefühl von den durchlebten Emotionen, vielleicht sogar von der Handlung. So kann es eine gute Idee sein, sich ein kleines Notizbuch ans Bett zu legen und einen Kugelschreiber gleich dazu. Sobald man aufwacht, können die Bruchstücke des Inhaltes aufgeschrieben werden. Welche Bedeutung hinter ihnen steckt, wird dann später, bei vollem Tagesbewusstsein, überprüft.
Setzen Sie sich diesbezüglich auf keinen Fall unter Druck. Nicht jedem fällt es leicht, sich an die nächtlichen Eskapaden seines Unterbewusstseins zu erinnern. Gehen Sie in kleinen Schritten vor. Schreiben Sie etwa zunächst nur die Emotionen auf, die Sie mit dem letzten Traum verbinden. Oder Sie haben Gesichter oder Orte vor dem inneren Auge. Wäre es nicht wunderbar, wenn Sie diese aufzeichnen könnten? Was können diese Ihnen mitteilen, wenn Sie sich darauf konzentrieren? Vielleicht kennen Sie die Gesichter, die Orte, die Aktivitäten, die Sie dort durchführen. Jede Kleinigkeit könnte Sie einen Schritt weiterbringen. Schreiben Sie deshalb alles, inklusive intensiver Emotionen auf.

Die Traumdeutung kann mittels eines Buches aus der einschlägigen Literatur vorgenommen werden oder aber von einem Fachmann der Traumdeutung bei einer Telefonhotline.

Die Symbole der Traumdeutung

Die Symbole der Traumdeutung sind ein Buch mit sieben Siegeln, wenn man sich nicht eingehend mit ihnen beschäftigt hat. Der Grund liegt unter anderem in der unterschiedlichen Deutung der Kulturkreise der Welt. Sicherlich ähneln sie sich in verschiedenen Grundzügen und doch haben sie zum Teil gar eine gegensätzliche Bedeutung. Man könnte dies selbstverständlich wie die zwei Seiten einer Medaille deuten. Dies ist allerdings nur zum Teil stimmig. Wer tatsächlich tiefer in die Bedeutung der einzelnen Symbole, Tiere und Aktivitäten des Traumes eintauchen möchte, sollte sich mit geeigneter Literatur bewaffnen. Dafür sind es einfach viel zu viele, die an dieser Stelle nicht genau betrachtet werden können.

Der immer wiederkehrende Traum

Vielleicht kennen Sie dieses Szenario? Dieser eine Traum, der Sie jede Nacht verfolgt und der Sie teils sogar schweißgebadet aufwachen lässt? Bei dem einen ist es das Fallen in unendliche Tiefen, bei dem anderen fahren Sie eine niemals endende Straße entlang und halten niemals an. Richtig - auch diese sind ein Wink mit dem Zaunpfahl. Doch bevor man etwa das Fallen als ein schlechtes Omen für die Zukunft deuten möchte, sollte man sich vor Augen halten, dass es eine Nachricht aus unserem Unterbewusstsein ist. Was kann es sein, dass uns jede Nacht in den Abgrund fallen lässt? Und wovor wollen wir flüchten, wenn die Straße niemals enden will, Sie sich nicht umschauen und auch niemals anhalten?

Sicherlich ist die Traumdeutung keine Wissenschaft im klassischen Sinne. Auf keinen Fall. Doch ist sie auch kein Hokuspokus. Nur lässt sie sich nicht im wissenschaftlichen Sinne wiederholen. Auch sind die Inhalte individuell mit der träumenden Person verbunden. Bleiben wir bei dem Beispiel des Fallens zum einen, kann es unterschiedliche Ursachen aufzeigen, aber auch andere Lösungen bedürfen. Dafür aber bedarf es eines Fachmanns, denn nur selten ist man bei der Deutung der Symbole zu 100 % ehrlich zu sich selber. Diese Disziplin besitzen nur ganz wenige Menschen. Insbesondere bei den Krafttieren, die uns ebenfalls gerne im Schlaf begleiten, ist die fachliche Expertise angeraten. Warum? Nun, Krafttiere haben ja nicht nur eine Botschaft für uns. Sie verleihen uns durch ihre Anwesenheit ihre Kraft, ihr Wissen, ihre Stärke und all ihre Fähigkeiten. Warum also werden wir aktuell von einem besonderen Tier in jeder einzelnen Nacht begleitet? Warum begegnen wir ihm auch am Tage so oft oder finden Hinweise auf genau dieses Tier? Es ist in Ordnung, sich für die Deutung Unterstützung zu suchen. Denn nur selten erfasst man jedes Stückchen des Puzzles. Nur selten schauen wir so gnadenlos in die Tiefen unseres Unterbewusstseins, dass wir ein vollständiges Bild des Ganzen zusammensetzen können. Da laut dem Spiegelgesetz unser Gegenüber ohnehin Dinge von uns zu sehen bekommt, die wir gar nicht wirklich wahrnehmen, ist der Anruf oder der Besuch bei einem professionellen Traumdeuter die beste Variante, die Ihnen einfallen kann, wenn Sie Licht in Ihre Träume bringen wollen.



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