Hellsehen
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Das Hellsehen ist seit Jahrhunderten ein wichtiger Bestandteil vieler Kulturen. Natürlich stellt sich da die Frage, warum die Menschen einen Hellseher aufsuchen. Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Den Menschen plagt grundsätzlich das Ungewisse. Nicht zu wissen, was am nächsten Tag auf einen zukommt, ist nicht für jeden einfach hinzunehmen. Außerdem wohnt den Menschen schon seit jeher eine Neugierde in Bezug auf die Zukunft inne.
Schon immer hat es in der Mitte der Gemeinde einen Wissenden, Schamanen oder Propheten gegeben, der mehr zu wissen schien als die anderen der Gruppe. An ihn hat man sich gewendet, wenn man Fragen hatte. Egal, ob diese den Alltag, die neue Liebe oder das morgige Schicksal anbelangten. Die Antwort war gewiss, auch wenn sie nicht immer dem entsprach, was der Fragende sich erhoffte.
In gewisser Art und Weise ist dies auch heute noch so, um in schwierigen Situationen durch die jeweilige Botschaft Hilfestellung oder Unterstützung bei der Entscheidungsfindung zu erfahren.
Informationen aus einer anderen Ebene
Ein Hellseher kann mit, aber auch ohne Hilfsmittel Antworten auf die Fragen geben, die nicht auf dem herkömmlichen Alltagsbewusstsein basieren. Tatsache ist, dass jeder Hellseher medial begabt ist. Das bedeutet, dass er in der Lage ist, Informationen aus anderen energetischen Ebenen zu erhalten beziehungsweise abzurufen.
Hierbei ist davon auszugehen, dass das Leben nicht nur aus der materiellen Ebene besteht, sondern auch aus weiteren Ebenen, die sich um uns herum befinden. Diese sind für den Menschen nicht sichtbar oder fühlbar. Es sei denn, dass er über eine mediale Begabung verfügt.
Bei den meisten Hellsehern ist diese Begabung angeboren und entwickelt sich im individuellen Tempo im Laufe des Lebens. Je öfter er seine Gabe anwendet, desto besser beherrscht er diese und kann sie zum Wohle der Allgemeinheit einsetzen.
Neben der medialen Begabung verfügt der Hellseher auch über eine gute Menschenkenntnis und Lebenserfahrung, um die Fragen und Bedürfnisse der Fragenden korrekt interpretieren zu können. Auch ist dies notwendig, damit die Antworten aus den anderen Ebenen in den korrekten Wortlaut gebracht werden. Nur so kann die Botschaft dem Ratsuchenden und seiner Zukunft auch wirklich dienlich sein.
Hellsehen ohne und mit Hilfsmittel
Natürlich sind Hilfsmittel nicht zwangsweise notwendig. Viele Hellseher arbeiten vollständig ohne sie. Sie nutzen die Meditation beziehungsweise den Trancezustand, um Botschaften aus der geistigen Welt zu empfangen. Dazu gehören neben feinstofflichen Informationen auch bildliche Wahrnehmungen, Schwingungen oder Empfindungen.
Doch gibt es eine Reihe Hilfsmittel, die häufig zum Einsatz kommen wie zum Beispiel: Tarotkarten, Pendel, Kristallkugel, Runen, Wasserschale oder Tensor.
Diese Hilfsmittel haben zum einen die Aufgabe, dass sich der Hellseher noch besser auf die Fragestellung fokussieren kann. Zum anderen sind sie oftmals passend, wenn die aus der geistigen Welt erhaltenen Botschaften mittels Hilfsmittel fundiert werden sollen. Mit ihnen lassen sich aber auch einzelne Facetten im Detail betrachten. Es gibt keinen Unterschied in der Intensität und Aussagekraft.
Hellsehen als Wegweiser nutzen
Ein Hellseher kann zu allen Alltags- und Lebensthemen Auskunft geben. Egal, ob er ohne oder mit Hilfsmittel arbeitet. Vor allem die Liebe und Beziehung sorgen oftmals für offene Fragen oder Unsicherheiten. Aber auch familiäre Konstellationen, berufliche oder finanzielle Entwicklung wie auch die Persönlichkeit selbst bedingen manchmal Situationen, in denen wir eine passende Hilfestellung benötigen.
Wichtig ist, dass die übermittelte Botschaft nicht als wortwörtliche Maßgabe gesehen wird. Ein Hellseher offenbart viel mehr Tendenzen für eine mögliche Entwicklung einer Situation auf die Zukunft gesehen. Durch die objektive Sichtweise können wir so einen neuen Blick auf die Dinge, aber auch passende Denkanstöße oder Impulse erhalten, die uns auf unserem ganz persönlichen Weg dienlich sein können.
Es kann also durchaus sinnvoll sein, die vorliegenden Aussagen in die eigenen Gedanken oder eine anstehende Entscheidungsfindung mit einfließen zu lassen. Es sollte sich die Zeit genommen werden, die Informationen wirken zu lassen und auch auf sein Bauchgefühl zu hören.
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